born 1974 in Vienna, studied at the University of Applied Arts in Vienna, graduating in the master classes of Christian Ludwig Attersee. In 2005 she was awarded the Faistauer Prize and the Koschatzky Prize. Numerous solo and group exhibitions in Austria and abroad.
Deborah Sengl has always been concerned with the invisible and the abysmal in our society. In her new series “Trouble in Paradise”, she goes one step further. She quotes famous movie scenes, such as those from “American Beauty”. What seems harmless and idyllic
is broken by an approaching danger. The different levels are representative of worlds that are usually more interconnected than we want to admit.
want to admit.
The central theme of Deborah Sengl's work, which is always serial, is man with his greed for exercising power to assert his own interests. Sengl's work is dominated by playing with identities. Strategies of camouflage and deception are sophisticated, and she varies them skillfully, inexhaustibly and without moralizing in her frightening and fascinating oeuvre.
In her series, the artist draws inspiration from advertising posters, in which she metaphorically depicts complex human traits through alienation, by means of beings between humans and animals. Even at first glance, they captivate with their naturalness, never appearing contrived and thus drawing the viewer into the picture and its message.
Thanks to her precise craftsmanship, Deborah Sengl hits the nail right on the head. Image composition and image content are mutually dependent, revealing themselves in immediate directness. Deborah Sengl's signature is unmistakable.
Geboren 1974 in Wien, Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien mit Abschluss in der Meisterklassen von Christian Ludwig Attersee. 2005 erhielt sie den Faistauer-Preis und den Koschatzky-Preis . Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Seit jeher beschäftigt sich Deborah Sengl mit dem nicht Sichtbaren und Abgründigen unserer Gesellschaft. In ihrer neuen Serie „Trouble in Paradise“ geht sie einen Schritt weiter. Zitiert werden berühmte Filmszenen, wie etwa aus „American Beauty“. Was harmlos und idyllisch scheint, wird durch eine herannahende Gefahr gebrochen. Die unterschiedlichen Ebenen stehen stellvertretend für Welten, die meist stärker miteinander verknüpft sind als wir es uns eingestehen wollen.
Deborah Sengl zentrales Thema ihres stets seriellen Schaffens ist der Mensch mit seiner Gier nach Machtausübung zur Durchsetzung ureigener Interessen. Bei Sengl dominiert das Spiel mit Identitäten. Strategien des Tarnens und Täuschens sind ausgefeilt, sie variiert sie gekonnt, unerschöpflich und ohne moralischen Fingerzeig in ihrem erschreckend-faszinierenden Oeuvre. In ihren Serien lässt sich die Künstlerin von Werbeplakaten inspirieren, in denen sie in metaphorischer Darstellung komplexe menschliche Charakterzüge durch Entfremdung, mittels Wesen zwischen Mensch und Tier thematisiert. Bereits auf den ersten Blick bestechen sie durch ihre Natürlichkeit, erscheinen nie konstruiert und ziehen so die Betrachter sogartig in das Bild und seine Message hinein.
Dank ihrer handwerklichen Präzision trifft Deborah Sengl den Nagel direkt auf den Kopf. Bildkomposition und Bildgehalt bedingen sich gegenseitig, erschließen sich in unmittelbarer Direktheit. Deborah Sengls Handschrift ist unverkennbar. (Text AKS)